Brille ade - GreenLineNews

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Trübe Sicht, beschlagene Gläser, eingeschränktes Blickfeld: Viele Bundesbürger würden ihre Sehhilfen am liebsten für immer in die Schublade legen. Besonders lästig sind sie nicht nur bei der Arbeit, sondern vor allem auch beim Sport. Immer mehr Brillen- oder Kontaktlinsenträger setzen deshalb heute auf eine Augenlaserbehandlung, sie macht das Tragen einer Sehhilfe überflüssig.

 

Volle Sehschärfe am Tag nach der Operation

Die Laser-Operation selbst dauert nur wenige Minuten und erfolgt ambulant unter lokaler Betäubung. Viele Augenärzte haben sich darauf spezialisiert, zudem gibt es in allen Teilen Deutschlands Augenzentren. "Man kann zwar direkt in ein Augenzentrum gehen.  Es ist aber auf jeden Fall ratsam, sich vor der Operation von einem Augenarzt untersuchen und beraten zu lassen", betont Matthias Maus, Leiter der "Sehkraft-Augenzentren" in Köln und Berlin. Dr. med. Bertram Meyer, Augenarzt und Laserspezialist im Augencentrum Köln, weist darauf hin, dass die unkorrigierte Sehschärfe bereits eine halbe Stunde nach der Laserbehandlung wieder bei 40 bis 50 Prozent liege: "Am ersten Tag nach der Operation haben die meisten Patienten bereits die volle Sehschärfe - ohne Brille und ohne Kontaktlinse."

 

Zusatzversicherung übernimmt Teil der Kosten

Wer seine Brille unbedingt weglegen will oder die Kontaktlinsen einfach nicht mehr verträgt, muss allerdings tief in die Tasche greifen. Nach Angaben von Daniela Betz von den Ergo Direkt Versicherungen liegen die Kosten einer Augen-Lasik-Operation bei etwa 2.000 bis 3.000 Euro pro Auge. Die gesetzlichen Kassen beteiligen sich daran im Regelfall nicht. Mit privaten Zusatzversicherungen können gesetzlich Versicherte aber zumindest einen Teil der Kosten einer Augen-Lasik-Operation vermeiden. "Der Augenvorsorge-Tarif aus unserem Hause leistet ab dem dritten Versicherungsjahr einen Zuschuss von 1.000 Euro, in den ersten beiden Versicherungsjahren ist die Kostenbeteiligung geringer", erläutert Daniela Betz. In diesem Tarif sind zudem alle Vorsorgeuntersuchungen mitversichert, auch Sehhilfen werden bezuschusst. Weitere Informationen: ergodirekt.de

 

Keine negativen Langzeit-Folgen

Nach Angaben von Matthias Maus, Leiter der "Sehkraft-Augenzentren" in Köln und Berlin, ist die Lasik ein seit über 20 Jahren wissenschaftlich anerkanntes Verfahren: "Negative Langzeit-Folgen sind nicht bekannt." Wer sich zu einem Eingriff entschließt, sollte grundsätzlich über 18 Jahre alt sein.  Bei älteren Patienten muss laut Maus darauf geachtet werden, dass sich nicht schon ein Grauer Star abzeichnet. Dann würde man die natürliche Linse durch eine künstliche Linse ersetzen, welche die Fehlsichtigkeit korrigiere und zugleich den Grauen Star beseitige.  (djd).

 

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